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vollepulle nach Dänemark


Dieses Jahr hatten wir im Sommer wegen beruflicher Umstrukturierungen fast keine Zeit für einen langen ausgedehnten Urlaub im Süden. Aber über Norwegen hatte sich ein stabiles Hochdruckgebiet festgesetzt. Das brachte im Norden von Dänemark noch Temperaturen von 27 Grad. Genau das Richtige für eine kurze Erholung am Strand. Von uns aus sind es genau 900 Kilometer und - was die Sache schnell macht - alles ist gut ausgebaute Autobahn. Bis auf die letzten Kilometer kurz vor dem Strand. Also haben wir den Bus vollgepackt mit Essen, Trinken und Allem was wir so brauchen und sind abgedüst...

Als wir am Strand eintreffen sind wir überwältigt: kilometerlange einsame Strände! Fast keine Menschen und das Beste: man darf auf dem Strand entlangfahren und sich irgendwo ein Plätzchen zum Baden suchen. Was man nicht darf ist am Strand übernachten. Komisch diese Dänen, aber sie wollen wohl ihre Ferienhäser vermieten. Aber was für die Dänen gilt, gilt nicht immer auch für uns: bzw. wir haben es uns nicht nehmen lassen am Strand auch zu übernachten. Kein Vergleich zu den angebotenen Campingplätzen. Billiger, ruhiger und romantischer! Und es erinnert uns, weil es so menschenleer ist, ein wenig an Südamerika...

Ein bischen Weiter im Norden gibt es alte Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg zu sehen. Sie sind alle in die Dünen gebaut und frei zugänglich. Ein bischen was zum Erkunden und zum Kraxeln. Eintritt frei! Das ist entspannt hier oben in Dänemark. Und bevor es wieder an den Strand zum Übernachten geht, schnell noch ein Eis gekauft (sau teuer) und frisches Trinkwasser geholt (das gibt es wiederum gratis an einer öffentlichen Toilette und ist sogar warm)...

Ja und was macht man so den ganzen Tag am Strand: NICHTS! Ab und an mal ein Foto, sonst Baden und Essen und Baden und Essen. Ach ja und sich natürlich auch erholen. Das geht hier gut, weil es keinerlei Ablenkung gibt... Also fängt Mann nach kurzer Zeit an aus dem vielen Sand etwas zu bauen. Zum Beispiel eine Sandburg, oder besser noch den Fluß mit einem Staudamm aus Sand aufstauen...

Eine zweite Sehenswürdigkeit, außer den Bunkeranlagen im Norden, ist eine große Wanderdüne. Sie hat sich plötzlich, kurz nachdem hier ein Leuchtturm erbaut wurde, gebildet. Unaufhaltsam verschlingt sie den Leuchtturm und alle sonstigen Gäude. Schön zu sehen, aber man hat anschließend viel Sand in den Augen...

Ja und der Rest ist schnell erählt: ab und an mal ein Foto, sonst baden und essen und baden und essen und nachts schlafen und sich erholen und über den Strand fahren und was aus Sand bauen und und und...





Die folgenden Bilder können durch Anklicken vergrössert werden:

Man kann hier auf dem Strand entlangfahren...
Und sich ein ruhiges Plätzchen zum Übernachten suchen...
Den Sonnenuntergang genießen...
Sich Leuchttürme ansehen - mehr nicht!
Der Ausblick an den Strassen ist nicht gerade spektakulär...
Skagerak - hier treffen Nord- und Ostsee - und hunderte Touristen aufeinander. Zu sehen gibt es nichts, aber der Bauer ist klug und in Kürze reich...
Antik und Gammelt, so liebt es der Däne...
Du fährst an den Strand, ich fahre an das Meer...
Einfach so am Strand...
Wenn Robben hinter Robben robben, robben Robben Robben nach...
Das Spannende hinter den Dünen ist - NICHTS!
Wanderdünen...
Sie haben Leuchttürme begraben...
So haben wir die anderen Strände in Dänemark gesehen...
Eine Schwebefähre...
Ein bischen erinnern die "Fäden" im Bild an die Augsburger Puppenkiste...
Und für die Touristen noch eine Schiffsbegrüßungsstelle...

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